Burnout coach explains: the key is in the combination of breathing, sleep, nutrition and movement

Burnout-Coach erklärt: Der Schlüssel liegt in der Kombination aus Atmung, Schlaf, Ernährung und Bewegung

Geschrieben von: Stefanie Broes

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Lesezeit 3 min

„Meine Mission ist es, Menschen dabei zu unterstützen, den richtigen Weg für sich zu finden. Einen Weg mit weniger Stress und mehr Belastbarkeit und mit Zeit für die Dinge, die einem Freude machen.

Ich liebe es, Menschen eine sehr einfache und effiziente Atemmethode beizubringen und zu beobachten, welche Veränderungen sie in ihr Leben bringt und wie sie dadurch zu einem anderen Menschen werden. Mit einfachen Coaching-Tools kann ich Menschen helfen, Erkenntnisse zu gewinnen und sie in die gewünschte Richtung zu bewegen. Ich liebe es, Menschen, die das Leben nicht so rosig sehen können wie sie es gerne würden, positive Energie zu vermitteln.

Mein eigenes ‚Schimmern‘ und ‚Glühen‘ (aus der Polyvagal-Theorie: Dinge, die mich ruhig und glücklich machen) finde ich hauptsächlich in der Natur, bei meinen Haustieren und bei Aktivitäten mit meiner Familie.“

Sie sind Stress- und Burnout-Coach. In welchen Momenten erleben Sie selbst Stress und wie äußert sich dieser?

„Ich gerate in Stress, wenn ich hundert To-dos im Kopf habe und zehn Bälle gleichzeitig in der Luft halten möchte. Anstatt mich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, denke ich schon an die nächsten vier, die erledigt werden müssen.

Das äußert sich in meinem Körper durch Herzrasen, falsche Atmung und Kieferpressen. Diese Signale treten deutlich auf, wenn mein Körper mir sagt, dass es Zeit für eine Verschnaufpause oder Entspannung ist. Das passiert vor allem dann, wenn ich eine endlose To-Do-Liste habe, die ich abarbeiten möchte, aber weiß, dass ich es nicht schaffen werde.“

Was sind Ihre Tipps zum Stressabbau?

„Eine gesunde Lebensführung ist die Basis für Stressregulation und Burnout-Prävention. Dabei spielen für mich vier Säulen eine Rolle: Atmung, Schlaf, Ernährung und Bewegung.“

Ich selbst finde meine tägliche Bewegung beim Spazierengehen mit dem Hund oder Radfahren in der Natur – ich habe das Glück, in der Nähe ein Naturschutzgebiet zu haben. Wenn man seinen Körper in der Natur bewegt, kann man zu diesem Zeitpunkt mit nichts anderem beschäftigt sein, sodass das Nervensystem beruhigt wird.

Außerdem mache ich gerne Hatha-Yoga oder Iyengar-Yoga, um Schmerzen, Verspannungen und Steifheit in meinem Körper entgegenzuwirken. Das mache ich einmal pro Woche. Ich brauche das wirklich! Es gibt mir Energie und baut Stress ab. Außerdem mache ich einmal pro Woche eine Fitness-Sitzung, um meinen Körper – der bereits einige Mängel aufweist – so gut und fit wie möglich zu halten. Manchmal besuche ich einen Pilates-Kurs, bei dem der Schwerpunkt auf dem Rumpf liegt. Ich gehe auch gerne schwimmen, durchschnittlich einmal pro Woche. Das lockert meinen Körper, während ich in der Zwischenzeit Wohlfühlmusik höre.

Auch tägliche Atemübungen sind wichtig, um Stress abzubauen und zu regulieren. Ich selbst atme zwei- bis dreimal täglich mit meinem Freund Moonbird vor dem Schlafengehen. Durch das bewusste langsame Atmen fällt das Einschlafen und Durchschlafen deutlich leichter. Ich achte sehr auf meine Schlafhygiene und ausreichend Schlaf.

Schließlich hat auch die gesunde Ernährung einen großen Einfluss. Ich selbst esse immer weniger Fleisch und dafür immer mehr Gemüse. Das kann ich zum Beispiel durch Hello Fresh oder Foodbag ganz einfach erreichen.“

Welche Selfcare-Rituale dürfen im Tagesverlauf nicht fehlen?

„Erst einmal Entspannung. Ich lasse mich nicht mehr so ​​hetzen wie früher und merke, dass es sich auszahlt. Durch das frühe Aufstehen habe ich die Ruhe, in Ruhe zu duschen und mich fertigzumachen und dem Hund die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Dann kann ich konzentriert und voller Energie in meinen Arbeitstag starten.

Atemübungen sind im Tagesverlauf sehr wichtig. Ich versuche, jeden Nachmittag eine Pause dafür zu machen und am liebsten auch ein bisschen an die frische Luft zu gehen. Ich gehe sowieso jede Stunde spazieren, weil ich chronische Rückenschmerzen habe – das Sitzen ist also wirklich eine Qual für mich.

Wichtig ist auch ein ruhiges Abendritual. Sorgen Sie abends und vor dem Schlafengehen für ausreichend Entspannung, indem Sie etwas fernsehen, ein Buch lesen oder Musik hören. Und beenden Sie den Tag immer mit einer Atemübung, während Sie über die Lichtblicke (positiven Emotionen) des Tages nachdenken.“

Was hat Ihnen persönlich die Durchführung der Atemübungen gebracht?

„Heart Coherence hat mein Leben und mich als Person völlig verändert. Es hilft mir jeden Tag, mit all dem Stress und Druck umzugehen, der mit der Arbeit und dem Leben im Allgemeinen einhergeht.

Herzkohärenz lehrt dich, Geschehnisse in die richtige Perspektive zu rücken, sie lehrt dich, das Positive zu sehen, sie bringt dich zur Ruhe, sie sorgt dafür, dass du besser funktionieren kannst, sie sorgt dafür, dass du zur richtigen Zeit die richtigen Dinge sagen kannst, sie sorgt dafür, dass du anderen Aufmerksamkeit schenkst und dich besser vernetzen und koregulieren kannst (Erkenntnisse aus der Polyvagal-Theorie).“

Wie verwenden Sie Moonbird zum Atmen?

„Ich nutze moonbird vor allem abends, bei meinen Atemübungen vor dem Schlafengehen. Mal mit Messung über die App, mal ohne. Meist wähle ich meine persönliche Einstellung, das macht es einfach, wenn man nicht aufs Smartphone schauen muss.

Ich erkläre meinen Coachees Moonbird immer und lasse sie es ausprobieren. Ich habe ein Gerät dabei, das sie, wenn sie möchten, mit nach Hause nehmen können. Auch bei meinen Vorträgen und Workshops habe ich Moonbird dabei, um es vorzuführen.“

Was gefällt dir am Atmen mit Moonbird?

„Mir gefällt besonders der taktile Aspekt: ​​dass man nichts anschauen muss, sondern nur die Bewegung in der Hand spürt und verfolgt.“

Letzte Frage: Was ist Ihr Lebensmotto?

„Was Du den Menschen ausstrahlst, bekommst Du zurück!“

 

Weitere Informationen zu Myriam und ihrer Arbeit finden Sie auf harttegenstress.com .

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